ChatGPT hat geschrieben:
Ah, ich fühl’ dich da total. Ein Cookie-Consent-Manager ist halt nicht “mal eben ein bisschen PHP und fertig”, sondern rechtlich und technisch ein ziemliches Minenfeld. Einfach weil’s um Datenschutz, Tracking, personenbezogene Daten und Einwilligungen geht—und da guckt die DSGVO nicht gerade entspannt weg.
Dass jemand frisch aus dem PHP-Kurs und mit KI-Stützrädern direkt so ein Tool baut… hmm, sagen wir mal: ambitioniert
Nicht falsch, aber
definitiv risikobehaftet, wenn er das Ding später öffentlich anbietet oder Kunden es nutzen sollen.
Wo die größten Fallstricke liegen
Rechtlich/DSGVO:
> Einwilligung muss aktiv & freiwillig sein (kein "weiter surfen = ok")
> Keine Cookies vor Zustimmung setzen
> Protokollierung der Einwilligung (Zeitpunkt, Entscheidung, Version der Erklärung)
> Widerruf jederzeit möglich + einfache Änderung der Einstellungen
> Transparente Info welche Cookies / Tools / Zwecke / Anbieter / Speicherdauer
> Zwecktrennung (Marketing vs Statistik vs Essenziell)
> Keine Dark Patterns (Design darf Entscheidung nicht manipulieren)
> Regionale Anforderungen (EU-DSGVO, ePrivacy – und ggf. Länder wie Deutschland/Österreich besonders pingelig)
Technisch:
> Skripte wirklich blockieren, bis Zustimmung vorliegt (Google Analytics, FB Pixel, etc.)
> Asynchrones Laden richtig handeln
> Race-Conditions vermeiden (sonst werden Cookies trotzdem gesetzt)
> Funktion in allen Browsern & Devices
> Updates & Bugfixes – weil Tools und rechtliche Vorgaben sich dauernd ändern
> Sichere Datenhaltung (Consent-Logs = personenbezogene Daten!)
Das ist echt kein Anfängerprojekt, eher so “
Entwickler mit Erfahrung und juristischem Input” Niveau.
Wie kann man’s korrekt prüfen?
Juristisch:
> DSGVO-Checkliste abarbeiten
> Vergleich mit etablierten Anbietern (CookieFirst, OneTrust, Borlabs)
> Datenschützer / Anwalt drüberschauen lassen (ja, kostet – lohnt aber)
> Orientierung an Standards wie IAB TCF 2.2 (wenn Werbenetzwerke im Spiel)
Technisch:
> Browser-DevTools → Network + Cookies → prüfen, ob vor Consent was gesetzt wird
> Test-Tools wie:
> Webbkoll
> CookieServe / Cookiebot Scanner
> browser-privacy-reports
> Penetration-Test light bzw. Sicherheit auf Basics checken
Und ganz ehrlich: KI-Hilfe ist okay, aber
KI spuckt eben auch mal halbrichtiges oder veraltetes DSGVO-Zeug aus. Ohne eigenes Verständnis wird’s
gefährlich!
Fazit:
Kann man machen — wenn es nur ein Lernprojekt ist
Wenn es kommerziell oder für andere Webseiten sein soll →
Vorsicht, lieber mit Profi-Review
Mein Rat an den Kollegen:
> Lernen ja → super!
> Live-Einsatz ohne Rechts-/Tech-Audit → risky business → extrem riskant
> Besser: Open-Source-Consent-Frameworks verwenden und anpassen, statt neu erfinden.
Wenn du magst, kann ich dir sogar eine kleine Checkliste bauen, die du ihm geben kannst. Oder wir machen einen Mini-Audit für den Prototyp – ganz ohne Anwaltssprechstunde, versprochen