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Aber einige Punkte solltest du beachten:

Leichte Abmeldung
Nach der DSGVO (§ 7 Abs. 3) und dem TTDSG muss die Abmeldung von Werbemails einfach und schnell möglich sein. Dazu genügt oft ein einfacher „Abmelden“-Link im Newsletter. Eine zusätzliche Bestätigungsmail ist nicht vorgeschrieben.

Transparenz und Nachweis
Manche Anbieter schicken trotzdem eine Bestätigung („Du wurdest abgemeldet“), um sicherzustellen, dass die Abmeldung erfolgreich war und dass keine Missbrauchsfälle entstehen (z. B. jemand meldet eine fremde E-Mail ab). Das ist praktisch, aber freiwillig.

Keine weiteren Werbemails
Sobald sich jemand abmeldet, darf der Newsletter-Versand an diese Adresse nicht weiter erfolgen. Das ist verpflichtend.

Fazit: Du darfst den Newsletter ohne Bestätigung beenden, solange die Abmeldung unkompliziert funktioniert. Eine Bestätigung ist rechtlich nicht notwendig, aber aus Nutzersicht oft sinnvoll.

Double-Opt-In (DOI)
In Deutschland und der EU ist es praktisch üblich und empfohlen, das Double-Opt-In-Verfahren zu nutzen. Dabei meldet sich ein Nutzer an, und der Newsletterversender schickt eine Bestätigungsmail, in der der Nutzer die Anmeldung aktiv bestätigen muss.

Vorteil: Es gibt einen klaren Nachweis, dass der Nutzer tatsächlich die Anmeldung gewollt hat.

Rechtlich: Für Werbe-E-Mails ist ein Nachweis der Einwilligung nach DSGVO/TTDSG erforderlich. Double-Opt-In wird von vielen Behörden als sicherster Standard angesehen.

Single-Opt-In
Es ist theoretisch erlaubt, einen Newsletter direkt ohne Bestätigung zu versenden (Single-Opt-In).

Nachteil: Bei Beschwerden musst du ggf. nachweisen, dass der Nutzer wirklich eingewilligt hat.

Risiko: Hohe Wahrscheinlichkeit von Abmahnungen oder Problemen mit der Datenschutzbehörde.

Fazit:

Verpflichtend: Keine gesetzliche Pflicht, eine Bestätigung zu schicken.

Empfohlen: Double-Opt-In, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein